Freitag, 1. Februar 2019
das innere Kind
Nach einem ziemlichen Tief geht es mir nun wieder besser und nicht nur das, ich bin meinem inneren Kind begegnet. Fast heiter ist meine Stimmung zu beschreiben, natürlich immer wieder getrübt, aber doch voll Glück.
Gestern Abend saß ich Kakao trinkend mit einem Pumuckl Hörspiel vor einer Leinwand und hab gemalt. Ganz so wie früher.
Eine breit grinsende Sonne in eine Ecke, ein Haus mit Schornstein und Gartenzaun, ein großer Baum, Wolken und Vögel am Himmel und natürlich ein Regenbogen quer über das Bild. Es hat so gut getan, ohne an irgendetwas zu denken, frei die einfachsten Dinge zu gestalten.
Ich werde nun öfter etwas mit meinem inneren Kind unternehmen, Ausflüge machen, Bilder malen, singen,... Mit meinem inneren Kind, dem diese Liebe gefehlt hat.

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Freitag, 25. Januar 2019
3 Wochen mal wieder
bin ich jetzt hier. Es ist viel passiert. Mein Opa ist vor einer Woche gestorben, ich kann es noch immer nicht so ganz glauben. Ich möchte Kontakt und kann gleichzeitig Nähe nur ganz schwer aushalten. Wir arbeiten daran aus der Erstarrung heraus zu kommen. Ich bin erschöpft. Vielleicht etwas mutlos.

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Montag, 24. Dezember 2018
Rückkehr
Bei meinem letzten Eintrag war ich mir ganz sicher, dann war das Gegenteil der Fall und jetzt kehre ich schneller als gedacht, nämlich in etwas mehr als einer Woche, zurück. Mein gesunder Anteil findet das richtig blöd, mein gesunder Anteil möchte leben, die Welt sehen und nicht in irgendeinem Krankenhaus hocken, das einem "vielleicht" hilft, gesund zu werden. Und mein krankes Ich möchte zurück kriechen in die Gebärmutter namens Psychiatrie und am besten nie wieder hervor kommen. Doch dann ist da noch die Vernunft und die sagt, ich sollte dem ganzen eine Chance geben, froh sein, dass ich die Möglichkeit habe. Meine Zeit nutzen und, wenn es so weit ist, noch einmal neu ins Leben starten.
Ich habe Angst, doch da ist auch ein kleiner Funken Hoffnung, der mich an ein Gelingen glauben lässt. Ich will mein Bestes tun, ich will gesund werden!

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Sonntag, 17. Juni 2018
In vier Tagen werde ich entlassen, aber ich werde wiederkommen, ganz bestimmt....

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Sonntag, 13. Mai 2018
Es geht auf und ab. Vieles ist nicht einfach, aber ich versuche bei der Sache zu bleiben und weiterzumachen.

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Mittwoch, 28. März 2018
3 Wochen
bin ich jetzt schon hier und ich bin soso froh darüber. Keine meiner negativen Befürchtungen hat sich erfüllt.
Ich bin sehr müde, angestrengt von den Therapien. Heute ist es, als hätte ich ein schwarzes Loch im Bauch.

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Samstag, 3. März 2018
Alles anders
Letzten Donnerstag bekam ich einen Anruf. Zunächst konnte ich nicht ran gehen und als ich meine Box abhörte war es die Klinik, es ginge um meinen Aufnahmetermin. Ich befürchtete schon das schlimmste und rief zurück. Doch dann hieß es, es sei jemand ausgefallen, ich könne schon nächsten Mittwoch, am 7. März, kommen.
Ja, und heute ist der Samstag vor diesem Mittwoch und ich bin um ehrlich zu sein ziemlich nervös. In der Aufregung hab ich auch nicht gefragt, mit wie vielen Leuten ich in einem Zimmer bin und da ich auch grade mitten in der Stadt war, konnte ich mir auch nicht aufschreiben, wann genau ich kommen soll. Jetzt muss ich am Montag nochmal anrufen, und ich hasse telefonieren.
Meinen Koffer habe ich schon gepackt. Es fehlt nur noch mein Lieblingskuscheltier.
Obwohl alles nun so schnell geht, ist es dennoch das Warten, das mich wahnsinnig macht. Ich habe auch nicht wirklich was zun tun... Montag Therapie, Gesangsunterricht und mit einem Hund spazieren gehen,k mit dessen Besitzer ich auch noch reden muss, Bücher zurückbringen. Und Dienstag nichts... Außer mich verrückt zu machen...

Ich bin froh, aber natürlich habe ich auch Angst, aber es wird alles gut werden.

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Dienstag, 27. Februar 2018
Aufnahmetermin
Es ist der 3 April.
Also nur noch ein bisschen länger als ein Monat und ich bin wahnsinnig froh.Nicht, dass es gerade besonders schlimm wäre oder so, aber es ist nun mal wie immer, was auch nicht besser ist.
Ich bin aufgeregt, was dort alles auf mich zukommen wird, drei Monate sind geplant und ich hab ein bisschen Angst. Bestimmt kann ich etwas daraus mitnehmen, aber wie weit ich danach "gesund" bin weiß niemand. Dennoch, ich habe Hoffnung und auch Freude.
Mit meiner neuen Therapeutin verstehe ich mich sehr gut. Zum ersten Mal hab ich wirklich das Gefühl, dass es gut werden könnte.

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